Mittwoch, 21. November 2007

kurz vor der abreise in alajuela

Fr. 16.11. von santa cruz nach ostinal
auf dem weg haben wir alle straende abgeklappert: Paraiso, Legarto, Marabelle, Pt. San Juanillo, und el Ostinal. allerdings gab es das tageshighlight erst am abend als wir in ostional eintrafen. die naturschuetzerschaar war schon tage vorher angereist, um die eiablage der oliven bastardschlidkroete zu beobachen. wie geplant waren wir zur richtigen zeit am richtigen ort. nachdem wir in der 25$ Unterkunft noch zwei deutsche - wie sich erst spaeter beim pils hersusstellte - ganz interessante leute kennengelernt hatten wurde es auch schon daemmerig, so dass der weg zu dem naturpark des eiablagestrandes von uns angetreten wurde. sensationelle eindruecke, die leider nur schwer mit bild und text bzw. ton wiederzugeben sind. (genau) ein ganzer strand voll robbender schildkroeten, so dass man den strand als buckelpiste beschreiben koennte. zwischendrinn eine armee von minnischildkroeten, die sich richtung horizont hinter dem wasser bewegten. das war sehr beeinduckend.
mit den o.a. personen Jan und SEO haben wir dann in dem minnidorf ostinal noch etwas gegessen und danach ein paar pils genascht. dabei kam es zu einem interessanten austausch ueber CR und eineigen tipps bzgl. des unteren teils der nicoya-halbinsel, die sich spaeter als sehr brauchbar erwiesen.
Sa. 17.11. von Ostinal nach Playa Montezuma
ein Tag dser Reise: nach einem nur-kaffee-fuehstueck ging es direkt auf die piste. die tlefonische auskunft der polizei in nicoja war richtig, der fluss zwischen ostinal und playa nosara ist nur per 4wd befahrbar. (diese info hatten wir schon in santa cruz eingeholt. die rezeptionistin damals erzaehlte etwas von bruecke, sie war meiner erinnerung nach erst nach dem 190zigsten hinweis bereit zu glauben, dass es noch einen anderen weg an der kueste entlag gibt, der nicht wie der direkt von nicoja mit einer bruecke versehen ist. ihr hilfreicher versuch bei der nicojanischen polizei anzurufen ergab, dass das durchfahren via 4wd moeglich sei genauso wie die info der lokalen polizei in santa cruz.) nach pl. nosara sind wir noch jeden strand bis pl. samara abgefahern, bis sj keine lust mehr auf straende hatte und den hinweis auf den etwas laenglichen weg bis pl. montezuma gab. deshalb ging es dann ueber nicoja und lepanto, paquera und cobano nach motezuma. hier wollten wir den ein wenig den strand geniessen und relaxen.
die unterkunft im hotel la aurora war mit der ansicht einer baustelle zu vergleichen. mit dem hintergedanken des morigen ruhigen sonntags checkten wir dort fuer 25$ ein. genau wie im guide beschrieben is das dorf fest in us-hand. am wochenende stroemen zusaetzlich noch die CRner hierher. am sa- abend war hier richtig was los. wir haben uns zunaechst mit ein paar bier auf die zentralste treppe gesetzt und dem fuer deutsche verhaeltnisse sehr prolligen verhalten schmunzelnd zugeschaut: laute autos, quads und moppeds, sehen und gesehen werden, praesentation der neuesten musikanlage im auto usw. nach dem essen im cocolores (nicht guenstig aber sehr lecker) gings ueber den strand wieder an die hauptkreuzung. dort haben wir zwei CR-einheimische, die Architekturstudenten Monica und Maurice, aus san jose kennengelert, die sich als lustige gespraechspartner erwiesen und auch am glas was konnten. insbesonndere haben nun die bestellungen etwas besser geklappt, so dass endlich ein einheimischenschnaps in lokaler praesentaton bei uns am tresen ankam! der barkeeper war amuesiert. wir danach auch. der abend neigte sich irgendwann nach einem kleinen solotaenzchen von mir dann auch dem ende zu...
18.11. passierte nichts bis 12, der rausch der letzten nacht hinterliess spuren. doch die ansage der betrachtung der wasserfaelle motezumas liesse uns noch etwas ferngesteuert und wackelig auf den beinen aufbrechen. zum glueck entschied ich mich vor dem hotel noch gegen meine flipflops und waehlte ein festeres schuhwerk (die comander keen sandale, waterproof! ) . auf dem weg zum untersten ende der wasserfaelle stiegen uns schon schwindelgefuehle durch leichte bewegung in den kopf. danach entpuppte sich der weg als klettertour. leider kann ich hier keine fotos einfuegen, aber soviel sei verraten: sj brach zwischenzeitlich den weg bei einem abstieg am seil ab. mein kletterdrang brachte mich dann doch zum hotspot dieses trips: der wasserfallkante und zu einem patschnass geschwitzten Volker. Die sehr feuchte Kamera versagte nicht ihren dienst an dieser stelle, so dass hier ein wirkliches action-foto entstand. ve an der wasserfallkante und des herabstuerzende wasser in den kleinen see. in diesem haben wir uns nach dem absteg auch gebadet - herrliche entspannung. der rueckweg zum hotel gelang uns unverletzt. am abend gabs ein wiederum sehr gutes essen im ?? an der ecke strand/bach nahe des chico. dazugesellten sich zufaellig die beiden CRner von gestern an unseren Tisch. nach dem essen gabs noch ein wortkarges bierchen und das wars.
Mo, 19.11. besichtigung des Playa Grande in motezuma; sj nach den 30 min fussmarsch enttaeuscht, allerdings gabs bei heissem sonnenschein etwas taitpflege, so dass ich nun etwas brauner bin und SJ etwas grauer ist. Da noch Pl. Manzanillo auf dem Plan stand, sind wir dorthin. betrachten von Pl. Malpaise (100% usa + mietbare standliege) und nem drink an der bar gings noch zum tageshighligt pl. teresa oder daneben. der weg dorthin war dur den pathfinder ve geebnet, so dass wir mit unserem 4wd-kfz am stand parkten und den urlausschoensten km-breiten weissen strand mit ca 20 surfern teilten: sehr, sehr schoen!
Da dieser Montag mit etwas baulaerm begann checkten wir abends noch aus und kamen bei einem deutschen vermieter neben dem restaurante cocolores fuer die naechste nacht fuer 25$ unter. Es gab eine Pizza am ortseingang (gut), ein bierchen am strand und eins im chicos fast ohne gaeste.
di, 20.11.
ein gelungenes fuehstueck gabs in der schweizerischen fruehstuecksbar gegenueber. abfahrt zur faehre in paquera, Faehrfahrt 1,5 Std. bis Puntarenas und weiterfaehr nach alajuella. dort ist es sehr schwer, sich zu orientieren, es gibt ein ates und neues hospital, mehrere gebaeude, die aussehen wie kirchen, und mehrere moeglichekeiten einen park central zu identifizieren. nach laenglicher suche erreichten wir unser wohl letztes hotel "mago verde" fuer 30$, das mitten in der city ist. das kfz steht auf einen bewachten parkplatz. abends trafen wir uns noch einmal mit den beiden CRnern und speisten.
mi, 21.11. poas im regerischen nebel
nach dem aufstehen um 5:30 mit dem ersten hahnenschrei machten wir uns auf den weg zum vulkan poas, der sich vollstaendig von 8:00 bis 10:30 im nebel und kalten regen befand. ok, es kann nicht alles klappen... rueckfahart in die city, bisschen schlendern, bloggen und auf den regen und schnee in deutschland mental vorbereiten. morgen gehts sehr frueh zum flughafen, um 9:00 Uhr geht der flieger, so dass wir nach 9:45 Stunden flug um ca. 7:10 in Frankfurt ankommen. fuer abholung ist gesorgt, nur meinen schluessel benoetige ich dann noch... auf der rueckfahrt werde ich mich dann melden... freue mich schon wieder auf deutschland und graubrot und meine liebste(n)!

VE

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VE