Montag, 12. November 2007

Stefan Teil 3

Buenas tardes alle zusammen,
hier eines neues update aus CR! Nachdem wir in Cahuita, an der Karibikkueste, gelandet sind, in der Hoffnung dem Regen zu entfliehen-wer konnte auch ahnen das nach 3 Monaten Sonnenschein ein Karibiksturm ueber Cahuita einbricht-im wahrsten Sinne des Wortes abgesoffen! Ein halber Tag wurde uns noch ohne Regen gegoennt, so dass wir den Nationalpark von Cahuita abgewandert sind. Der Park liegt zum grossten Teil direkt am Strand, ein sehr schoener Strand, gut zum Sonnenbaden geeignet, leider schien aber keine Sonne! Fuer diese Tour haben wir ca. 5 Std. gebraucht. Als wir wieder im Hotel waren fing es auch wieder an zu regnen durchgehend bis zur Abfahrt am nachsten Morgen und weiter! Und das ist kein Regnen wie in Deutschland, wesentlich heftiger! Von Cahuita sind wir dann dem Regen entfohen und weiter zum groessten Umschlagshafen nach Puerto Limon, ca. 50 Km noerdlich von Cahuita, dort durch die Stadt gecruist. Die Strasse von Cahuita nach Puerto Limon stand an einem Stueck unter Wasser und konnte nur mit einem 4WD durchfahren werden, wir haben zum Glueck einen! Dann weiter Richtung Nordwest, nach La Fortuna, ein Touri-Dorf/-Staedtchen, dass am Fusse des noch am aktiven Volcano Arenal und am Arenal-See liegt, hier endlich mal kein Regen, heiter bis wolkig. Hier haben wir uns in einem schoenen Hotel, mit Teraza und Blick auf dem Volcano, ein Zimmer fuer 2 Naechte gemietet.
Den Vulkan konnte man morgens, wenn die Sonne aufging, komplett sehen, wie Rauch aus seinem Krater emporstieg. Der Vulkan ist 1968 nach ca. 100 Jahren erstmals wieder ausgebrochen, und hat gleich ein Dorf mit 80 Menschen begraben, dann 1992, 1995, und zuletzt glaube ich 2004, und weiterhin aktiv! Bei einer Wanderung am Vulkan und zum Vulkan sind Explosionen zu hoeren-sehr beeidruckend, verbotenerweise sind wir im Nationlpark nah den Vulkan herangekommen, wir waren aber noch am Fusse des Vulkans, wir sind aber ueber eine alt Lavatrasse gelaufen, gigantische Steinmassen, die sich da auftuen! Abends um 6.00 Uhr, dann ist hier stockfinster, sind zu einem Aussichtspunkt, eine Bruecke in der Naehe des Nationalparksgefahren, hier konnte man beobachten wie glutheisses Gestein den Vulkan herabrollt, auch sehr beeindruckend! Natuerlich war auch hier alles voll Touri-Bussen. Nach diesem imposanten Schauspiel sind wir weiter, um den Arenal-See nach Tilaran, einem verschlafenen Staedtchen auf der anderen Seite des Arenal-Sees, quasi an der Pazifikseite. Vorher haben wir uns aber noch die hanging-bridges angeschaut-ca. 30 km noerdlich von La Fortuna entfernt angeschaut! Dies ist ein kleiner 3km Parkur mit Haengebruecken, wie der Name sagt, im Regenwald, ganz nett, aber fuer 20 US-Dollar zu teuer! Morgen geht es dann weiter...
Pura vida
Stefan

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Vielen Dank fuer den Kommentar,
anstandslose werden genauso geloescht.

LG
VE